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Über die Sterilisation bei männlichen Patienten

Wer sich für eine Sterilisation entscheidet, sollte sich mit diesem Schritt sorgfältig auseinandersetzen und ein erstes Beratungsgespräch mit dem Urologen suchen. Auch wenn eine Umkehr der Vasektomie (Vasovasostomie) grundsätzlich möglich ist, sollten sich Männer über die Folgen der Operation vollständig im Klaren sein. Eine Erfolgsgarantie für die Vasovasostomie (eine erneute Fruchtbarkeit) kann nicht gegeben werden. Hat sich der Mann gemeinsam mit seiner Partnerin für den Eingriff entschieden, wird die Sterilisation beim Mann ambulant durchgeführt.

Ablauf einer Vasektomie
Patienten, die sich zu einer Sterilisation entschlossen haben, müssen sich kurz vor dem OP-Termin gründlich im Intimbereich rasieren und reinigen. In der urologischen Praxis bzw. Klinik wird zu Beginn der Operation der betreffende Bereich am Unterleib lokal betäubt. Erst wenn gesichert ist, dass der Patient keine Schmerzen mehr verspüren kann, wird der Urologe mit einem Skalpell die Haut am Hodensack ein Stück weit öffnen. Die nun freigelegten Samenleiter werden durchtrennt, deren Enden umgeklappt und elektrisch verödet. Anschließend müssen diese Teilstücke so im Hodensack positioniert werden, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein erneutes zusammenwachsen weitgehend ausgeschlossen wird. Mit dem Vernähen der anfangs geöffneten Haut wird die Vasektomie-OP abgeschlossen.

Alternative Methode ohne Skalpell
Neben der beschriebenen klassischen Vasektomie, wird vermehrt ein modernes Sterilisationsverfahren ohne Skalpell angeboten. Bei diesem, auch Non-Skalpell-Vasektomie genannten Verfahren, erfolgt die Öffnung am Hodensack mittels einer speziellen Klemme. Die Haut wird dabei so weit gespreizt, dass der Urologe auf die Samenleiter zugreifen kann. Nach der OP muss die Wunde lediglich medizinisch versorgt werden und verschließt sich nach einiger Zeit von allein. Dem Mann bleibt zum Ende einer „Non-Scalpel-Vasektomie“ somit ein Vernähen der Hodensackhaut und das eventuelle spätere Ziehen der Fäden erspart.

Die Nachsorge und Erfolgskontrolle
In den Stunden nach der Operation sollte der Bereich am Unterleib gekühlt werden. Das lindert mögliche Schmerzen und Schwellungen. Patienten sollten sich auch in den Tagen nach dem Eingriff ausreichend körperliche Ruhe gönnen und den Rat des Urologen befolgen. Bis zu drei Monate nach der Vasektomie können beim Mann noch befruchtungsfähige Spermien im Ejakulat vorhanden sein. Im Rahmen der Folgeuntersuchungen wird durch den Urologen auch ein Spermiogramm erstellt. Erst wenn keine männlichen Samenzellen mehr nachweisbar sind, kann auf anderweitige Verhütungsmethoden verzichtet werden.

Sterilisation beim Mann im Landkreis Offenbach
In Dietzenbach nahe Offenbach bietet Urologe F. Ferdowssian eine umfassende Betreuung seiner Vasektomie-Patienten an. Das Angebot reicht vom ersten Beratungsgespräch, über die Operation bis zu den Nachuntersuchungen. Interessenten haben in Groß-Umstadt die Wahl zwischen der klassischen Vasektomie und dem Verfahren ohne Skalpell. Sollten Sie aus der Region Offenbach kommen und mit dem Gedanken spielen, sich sterilisieren zu lassen, können Sie der Facharztpraxis eine unverbindliche Anfrage zukommen lassen.

Mitglied im überregionalen Expertennetzwerk für Vasektomie

Netzwerk-Logo der Vasektomie-Experten


Der Facharzt F. Ferdowssian hat sich mit seiner Facharztpraxis dem Netzwerk für Vasektomie angeschlossen und repräsentiert darin die Region und Stadt Offenbach. Als besonderen Service bietet das Onlineportal grundlegendes Informationsmaterial über die Sterilisation beim Mann, um Ihnen die Entscheidung ein wenig zu erleichtern. Ist der Entschluss bereits gereift, können Sie das Verzeichnis der auf die Vasektomie spezialisierten Urologen nutzen, um einen kompetenten Urologen in Ihrer Nähe zu finden.

Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von Standorten aus dem Vasektomie-Experten-Netzwerk:

> Vasektomie-Zentrum Mönchengladbach
> Vasektomie-Zentrum Hamm
> Vasektomie-Zentrum Mainz
> Vasektomie-Zentrum Bochum
> Vasektomie-Zentrum Karlsruhe